Die Schwabanesen bedanken sich bei allen Spendern für die Unterstützung bei der spontanen Spendenaktion. Zu Beginn war geplant mit zwei Kleinbussen an die polnisch-ukrainische Grenze zu fahren. Aufgrund der vielen Spenden musste der Hilfskonvoi auf sieben Kleinbusse ausgeweitet werden. Zudem unterstützte uns eine Spedition mit einem halben Sattelschlepper, der am Mittwochabend bereits die Fahrt nach Polen angetreten ist.

 

Der 1. Vorsitzende Florian Loy-Koch bekräftigte vor der Abfahrt: „Ich bin überwältigt von dem Zuspruch. Insgesamt sind circa 2,5 Tonnen Hilfsgüter zusammen gekommen. Mit 12 Fahrern machen wir uns nun auf den Weg nach Przemyśl in Polen an die ukrainische Grenze.“

 

In Schwabach sind bereits die ersten Menschen aus der Ukraine angekommen. Die Geflüchteten haben Schlimmes erlebt und sind nun auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.

 

„Die Zusammenarbeit mit der Stadt Schwabach funktioniert sehr gut und ist uns sehr wichtig. Da bei uns viele Sachspenden mit Kleidung, Bettwäsche und Handtücher eingegangen sind, haben wir daher Kontakt mit dem Sozialamt aufgenommen und so eine kurzfristige Ausgabe dieser Spenden für die Flüchtlinge organisiert.“, so die Jugendleitung Angelika Full.

 

In einem Arbeitsdienst werden am Wochenende die eingegangenen Kleiderspenden sortiert. Nächste Woche werden Geflüchtete, die in der Wöhrwiesen-Halle untergebracht sind, sich mit Kleidung und einer Erstausstattung eindecken.